
Die SPD-Fraktion wird den Bericht B277 zurückweisen, erklärt die Ortsbeirätin Petra Scharf, da
die im B 277 gegebenen Antworten auf die Fragen zu Auswirkungen der
angestrebten Fusion der Klinik Frankfurt Höchst mit den Kliniken des
Main-Taunus-Kreises für die SPD-Fraktion insgesamt nicht
überzeugend sind.
Main-Taunus-Kreises für die SPD-Fraktion insgesamt nicht
überzeugend sind.
Die Idee einer Zusammenarbeit im logistischen und medizinischen Bereich ist zwar prinzipiell gut,
aber die im Konzept vorgeschlagene Fusion bringt der Stadt Frankfurt keine Entlastung; im Gegenteil:
Defizite gehen weiter zu Lasten des kommunalen Standorts,
der kommunale Einfluss wird jedoch durch den Fusionsvertrag reduziert,
es gibt keine verbindliche konkrete Regelung zum Ausgleich von einseitigen Belastungen
des einzelnen Klinikbudgets bei kostenintensiven Behandlungen an einem Standort.
Die Notaufnahme wird zwar auch von den Bürgern des MTK genutzt,
doch die Unterfinanzierung geht zu Lasten Frankfurts.