Klinik Frankfurt Höchst

Veröffentlicht am 06.09.2015 in Presse
 
Die SPD-Fraktion wird den Bericht B277 zurückweisen, erklärt die Ortsbeirätin Petra Scharf,  da

die im B 277 gegebenen Antworten auf die Fragen zu Auswirkungen der

angestrebten Fusion der Klinik Frankfurt Höchst mit den Kliniken des
Main-Taunus-Kreises  für die SPD-Fraktion insgesamt nicht
überzeugend sind.
Die Idee einer Zusammenarbeit im logistischen und medizinischen Bereich ist zwar prinzipiell gut,
aber die im Konzept vorgeschlagene Fusion bringt der Stadt Frankfurt keine Entlastung; im Gegenteil:
Defizite gehen weiter zu Lasten des kommunalen Standorts,
der kommunale Einfluss wird jedoch durch den Fusionsvertrag reduziert,
es gibt keine verbindliche konkrete Regelung zum Ausgleich von einseitigen Belastungen
des einzelnen Klinikbudgets bei kostenintensiven Behandlungen an einem Standort.
Die Notaufnahme wird zwar auch von den Bürgern des MTK genutzt,
doch die Unterfinanzierung geht zu Lasten Frankfurts.
 
Das medizinische Konzept ist nur rudimentär ausgearbeitet und soll erst nach der Fusion ausgearbeitet werden:
die Frankfurter Kommunalpolitik hat dann aber keinen ausreichenden Einfluß mehr.
Insbesondere die Absicht "auf lange Sicht eine sukzessive
Angleichung der Arbeitsbedingungen mit dem Ziel eines einheitlichen
Vergütungssystems" durchzuführen, also die Einkommen der
Klinikmitarbeiter wie Krankenschwestern, Pflegern, Ärzten usw. in Höchst
abzusenken, lehnt die SPD ab.
Wir fordern aber den zügigen Neubau des Kinikums Höchst, um endlich die Unterhaltungskosten zu reduzieren.
 

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