Presseinformation: Harmonische Jahreshauptversammlung

Veröffentlicht am 09.02.2008 in Presse
 

Unter den Genossen in Höchst herrscht Harmonie. Und das nicht nur aus Freude über den großen Stimmenzuwachs für die SPD in Höchst bei der Landtagswahl, sondern auch weil das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Ortsvereins stimmt! Laut dem alten und neuen Ortsvereinsvorsitzenden Michael Dehl ist die Harmonie und die gute Stimmung innerhalb des Vorstandsteams die Voraussetzung für die erfolgreiche Ortsvereinsarbeit der letzten eineinhalb Jahren.

In seinem Rechenschaftsbericht in der Jahreshauptversammlung 2008 des SPD Ortsvereins Frankfurt Höchst am 07.02.2008 führte Michael Dehl die zahlreichen Aktivitäten des Vorstands auf, die zu einer produktiven Atmosphäre führten. Anfang 2007 wurden in einer Klausur in Steinbach das Leitbild („Vom Verwalten zum Gestalten“) und die sich damit verbindenden Ziele und Schwerpunkte (Bildungsarbeit, politische Willensbildung und Geselligkeit) definiert.

Durch die regelmäßigen Vorstandsitzungen und Themenabenden (Themen u.a.: „Mindestlohn“, „Transparency International“, Bildungspolitik oder „Energiewende“), sowie den regelmäßigen Sprechstunden an Samstagen zur Marktzeit wurde ein Fundament geschaffen, welches durch die Teilnahme an externen Veranstaltungen, Einbindung und Kooperation mit Mandatsträgern im Ortsbeirat, Stadtparlament oder Bundestag weiter ausgebaut werden konnte.

Die Erfolge, die durch das einheitliche Leitbild und den zielgerichteten Aktivitäten erreicht wurden, sind messbar: So ist eine stetig wachsende Besucherzahl bei den samstäglichen Treffen im Höchster SPD-Laden zu sehen. Innerhalb der 2 Stunden sind oft bis zu 30 Personen anwesend. Unter den Besuchern finden sich auch immer mehr Nicht-Mitglieder, die ihre Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Ideen zu Höchster Themen vorstellen und diskutieren. Der Erfolg zeigt sich auch darin, dass der Vorstand bei Aktionen von den Mitgliedern nicht alleine gelassen, sondern tatkräftig unterstützt wird, etwa bei den Themenabenden, Mitarbeit bei verschiedenen Projekten oder auch beim Landtagswahlkampf. Gerade während des Wahlkampfes waren viele Nichtvorstandsmitglieder beim Plakatieren, an den Infoständen und den mobilen Aktionen aktiv beteiligt.

Nicht zuletzt das sehr gute Abschneiden der SPD in Höchst bei der Landtagswahl ist ein Indikator der erfolgreichen Ortsvereinsarbeit, wie der Vertreter des Frankfurter SPD Unterbezirks Roger Podstatny auf der JHV ausführte. Frankfurtweit sind von den fünf Wahllokalen, in denen die SPD die meisten Prozente erreichen konnte, zwei in Höchst.

Im Ortsteil Höchst erreichte die SPD das drittbeste Frankfurter Ergebnis und gar den höchsten Zuwachs an Stimmen für die SPD in ganz Frankfurt.

Der Einladung zur Jahreshauptversammlung waren ca. 35 Genossinnen und Genossen gefolgt. Die Versammlung wurde von Stadtrat Hans-Dieter Bürger souverän geleitet. Bei den Wahlen wurde der Vorstand ohne Gegenstimme entlastet. Michael Dehl als Vorstandsvorsitzender und Barbara Strohmayer als stellvertretende Vorsitzende wurden in ihren Ämtern bestätigt. Der bisherige Schriftführer Erdal Gök wurde zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Das neue Schriftführerteam besteht aus Peter Pfenning und Claudia Knapp. Heinz Buchholz wird weiterhin das Amt des Kassierers bekleiden, welches er nun schon seit über 30 Jahren inne hat. Dieter Schmitt wurde zu seinem Stellvertreter bestimmt. Thomas Knapp, der kürzlich geheiratet hat und Nachwuchs erwartet, legt aus diesen Gründen eine Pause ein und kandidierte nicht mehr für einen Vorstandsposten. Gernot Spinnler trat dafür dem Vorstandsgremium bei.

Eine Gedenkminute wurde für den letztes Jahr verstorbenen Norbert Wildhirt eingelegt, der sehr vermisst wird.

Für langjährige Mitgliedschaft wurden Heinz Buchholz (50 Jahre Mitgliedschaft) und Hans Schwab (40 Jahre) geehrt. Als Überraschungsgast speziell für die Geehrten trat am Ende der Veranstaltung Mario Gesiarz vom Frankfurter Mundart-Rezitations-Theater Rezi*Babbel auf und trug Texte und Gedichte von Friedrich Stolze vor.

 

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