Oberbürgermeister, Ortsbeirat und Ortsverein sprechen zu Höchster Bürgern
Der Bolongaropalast ist für die Menschen in Höchst nach wie vor eines der wichtigsten Themen. Wie geht es denn nun mit der Sanierung dort weiter? fragen Bürger immer wieder.
„Die Sanierung des Bolongaropalastes muss 2016 nun endlich beginnen. Das ist die Politik den Bürgerinnen und Bürgern in Höchst und im Frankfurter Westen schuldig“, sagte Hubert Schmitt, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Ortsbeirat 6, im Gespräch mit Bürgern in der Sprechstunde der SPD in Höchst am letzten Samstag. „Und wir setzen uns dafür ein, dass anschließend das in der Planungswerkstatt erarbeitete Nutzungskonzept umgesetzt wird“, so Hubert Schmitt weiter. „Der Palast soll nach diesem Konzept viel mehr durch die Allgemeinheit genutzt werden als bisher. Es soll neben Kultur dann unter anderem auch ein Mitmachmuseum und ein Restaurant geben“, ergänzte Sabine Janzen, Vorsitzende der SPD-Höchst.
Hubert Schmitt und Sabine Janzen wissen sich hier in Übereinstimmung mit Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Das Stadtoberhaupt nutzte seinen Besuch der Weihnachtsfeier der AWO-Höchst-Unterliederbach in Höchst am selben Tag, sich auch zur Zukunft des Bolongaropalastes zu äußern: „Ich stehe auf der Seite der Menschen im Frankfurter Westen. Und ich werde alles dafür tun, dass der Westen gefördert wird. Dazu gehört gegenwärtig besonders auch, dass die Sanierung des Bolongaropalastes 2016 beginnt, und zwar so wie es mit den Bürgern in Höchst abgesprochen wurde,“ sagte der OB, nachdem er zuvor gemeinsam mit dem Chor „Die Worzel“ und den zahlreichen Besuchern der Feier stimmungsvolle Weihnachtslieder wie „Schneeflöckchen Weißröckchen“ und „Jingle Bells“ gesungen hatte. (ovhö)