Warum werden in dieser stürmischen und schnelllebigen Zeit zwei gut eingearbeitete, seit mehr als 20 Jahren hier tätige und dadurch optimal vernetzte Mitarbeiter des Stadtteilkinderhauses versetzt?
Diese Frage stellen sich zurzeit viele Eltern in Höchst, vor allem diejenigen aus der Hostatoschule. Ihre Kinder werden durch das Kinderhaus betreut. Schon wieder wird eine gute Einrichtung hier im Westen an ihrer Arbeit behindert. Welche Signale werden hier aus dem Eigenbetrieb der Stadt Frankfurt und dem Sozialderzernat gesendet?
Erst wird die Kinder-, Jugend- und Erwachsenenberatung auf ein Minimum zusammen gestrichen. Dann kommt das dringend benötigte Gymnasium nicht nach Nied, da es ja für die Eltern aus der Innenstadt eine Zumutung ist, in den Frankfurter Westen zu fahren. Aber wie unsere Kinder zur weiterführenden Schule kommen, wenn unsere Schulen, die schon am Limit sind, keine Kinder mehr aufnehmen, dass interessiert nicht. Es entsteht der Eindruck, wir hier im Westen sind weniger wert.
Gerade die Kinder und ihre Eltern, die das Kinderhaus besuchen und dort vielseitig beraten werden, brauchen diese Unterstützung!